Nachdem wir uns am Sonntag alle pünktlich am Flughafen getroffen hatten, ging es gleich los Richtung Spanien mit einem Zwischenstopp in Zürich. Dort angekommen, wurden wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen und gingen zusammen nach Hause.
Am Abend trafen wir uns wieder und unternahmen alle gemeinsam einen kleinen Stadtrundgang.
Am Montag fuhren wir zum Oceanográfico, wo wir eine wunderschöne Delfinshow sahen und anschließend individuell die spanische Version des „Haus des Meeres“ erkunden konnten. Darauf folgte ein Besuch in der Ciudad de las Artes y las Ciencias, was ein naturwissenschaftliches Museum und das Hemisférico beinhaltet.
Von Dienstag bis Freitag besuchten wir vormittags die Sprachschule Escuela Intereuropa, wo wir von spanischen Lehrerinnen unterrichtet wurden.
Am dritten Tag besuchten wir eine Kathedrale in der Altstadt und bestiegen den Miguelete, der eine fantastische Aussicht über ganz Valencia bot.
Der Mittwoch blieb uns überlassen, so gingen die einen shoppen, die anderen essen und so manche auch schlafen. Die Abende verbrachten wir für gewöhnlich draußen in kleinen Gruppen.
Das Museo de las Fallas war für den Donnerstag eingeplant. Die sogenannten Fallas sind ein typisch valencianischer Brauch, bei welchem einmal pro Jahr jeder Stadtteil eine Kunststoffskulptur gestaltet und aufstellt, die eine kritische Botschaft verbirgt. Die Schönste bleibt erhalten, der Rest wird verbrannt.
Das Beste kam zum Schluss: der langersehnte Strand! Nach einer Führung durch ein kleines, ehemaliges Fischerdorf, durften wir nun endlich ans Meer. Alle hatten unglaublich viel Spaß und genossen die letzten warmen Sonnenstrahlen des Freitags.
Den Samstag verbrachten wir im Parque Natural de la Albufera. Wir spazierten durch einen ehemaligen See, wo nun Reis angebaut wird. Den Ausflug schlossen wir mit einer Bootfahrt über den übergebliebenen Teil des ehemaligen Sees ab.
Unseren letzten Abend genossen wir alle zusammen in einem typischen Tapas Restaurant im Herzen Valencias.
Am Sonntag trafen wir uns zu Mittag und verabschiedeten uns von unseren Gastfamilien und der Stadt, die für eine Woche unser zuhause war. Eine unvergessliche Woche voller Erinnerungen neigte sich ihrem Ende zu.
Aleksandra Glowacka und Manuela Hada 7c