eTwinning Projekt "Parole in gioco" mit italienischer Volksschule
Eine Volksschulklasse aus Padua und die 7. Klasse Wahlpflichtfach Italienisch der Maroltingergasse in Wien tun sich zusammen, um sich in italienischer Sprache auf spielerische Art und Weise gegenseitig kennen zu lernen. Bei diesem Projekt war also eine Gruppe 8-9, die andere 16-17 Jahre alt. Dabei spielten die italienischen Kinder die Rolle derjenigen, die als Muttersprachler den österreichischen Jugendlichen bei den sprachlichen Kompetenzen weiterhalfen. Die Volksschulkinder waren wiederum neugierig, die Lebenswelt der österreichischen Jugendlichen kennen zu lernen. Die Kontaktaufnahme der Lehrerinnen erfolgte bei der eTwinning Jahreskonferenz Ende Oktober 2019, wo jedes Jahr mehr als 600 PädagogInnen aus ganz Europa zusammenkommen. Im November begannen wir, Leaningapps der italienischen Volksschule zu spielen und eigene zu produzieren und so begann die Zusammenarbeit im Twinspace, die mit interaktiven Übungen, wie gegenseitiges Beschreiben, Rätsel usw. für beide Seiten spannend waren und eine motivierende Auseinandersetzung mit dem Lehrstoff bot.
Zum besseren Kennenlernen und da die Beschreibungen von Personen sowieso in unserem Lehrplan vorgesehen waren haben sich die Schüler und Schülerinnen gegenseitig beschrieben. Wir stellten Fotos in den Twinspace und freuten uns auf die schönen italienischen Beschreibungen. Die Wahlpflichtfachgruppe beschrieb natürlich auch die italienischen Kinder. Hier ein Beispiel, wo die Volksschüler Lea und Nadin beschreiben:
Hier haben die Volksschüler*innen unser „Fehlerbild“ bearbeitet und in einem anderen Dokument die Unterschiede schriftlich festgehalten:

Die italienischen Kinder haben alle Unterschiede gefunden!
Nach Ausbruch der Corona-Krise ging es um den Tagesablauf während dieser schwierigen Zeit. Die Partnerschule musste bereits drei Wochen vor uns schließen und so machten wir im Twinspace, unserer gemeinsamen Plattform, weiter und beschrieben uns gegenseitig den Tagesablauf mit Hilfe von Emojis, die die Partnerklasse verschriftlichen sollte. Hier ein Beispiel von Marie und die Beschreibung der Volksschülerin Beatrice.
Das Projekt ist noch nicht zu Ende. Wir sind jetzt im Mai gerade dabei, eine gemeinsame E-Zeitschrift zu erstellen, wo all unsere Aktivitäten chronologisch nachzulesen sein werden. Dabei können alle Beteiligten von zu Hause aus eigene Seiten erstellen und an die Lehrerin schicken. Das Feedback der SchülerInnen zum Projekt: es ist schön, gemeinsam interaktive Übungen zu machen und auch in schwierigen Zeiten über die Grenzen hinweg Spaß zu haben.
Qualitätssiegel und 2. Preis für das eTwinning Projekt "Impariamo Insieme"
Die Wahlpflichfachgruppe Italienisch der vorjährigen 6. Klasse bekam den 2. Preis in Österreich, das nationale und das europäische Qualitätssiegel für das Projekt "Impariamo Insieme" verliehen. HIer das Expertenfeedback der österreichischen Nationalagentur:
Experten-Feedback für das Projekt „IMPARIAMO INSIEME-LERNEN WIR GEMEINSAM“
Das Projekt „Impariamo insieme - Lernen wir gemeinsam“ nahm Alltagsthemen zum Anlass für intensive Kommunikation zwischen 16- und 17-jährigen Jugendlichen in Italien und Österreich. Dabei erfolgte die Kommunikation fast durchgehend in der Fremdsprache.
Die Durchführung des Projekts und auch die inhaltliche Auseinandersetzung erfolgte sehr positiv und immer mit Blick auf die Erfüllung der Projektziele . Als herausragend sind auch die durchgeführten Aktivitäten sowie die erstellten Produkte zu bezeichnen (z.B. Videos oder ein E-Magazine). Positiv hervorzuheben ist weiters die Integration des Projekts in den Lehrplan des Fremdsprachenunterrichts im ersten Lernjahr .
Das Projekt war jugendgerecht aufgebaut und behandelte Themen, die mit den zur Verfügung stehenden Sprachmitteln gut bewältigbar sind. Die Jugendlichen in Wien haben erst im September, kurz vor Projektstart mit Italienisch begonnen. Ein derartiges Projekt setzt sehr viel Kreativität voraus, um mit so geringen Kenntnissen dialogisches Schreiben und Sprechen zu ermöglichen.
Der TwinSpace des Projekts ist übersichtlich organisiert und wurde zum gemeinsam Arbeiten eingesetzt (die Schülerinnen und Schüler haben sich auch Nachrichten geschickt). Der Einsatz der neuen Informationstechnologien ist als vielfältig und kreativ zu bezeichnen. Die Schülerinnen und Schüler waren aktiv in die Nutzung der Technologien für Präsentation und Kommunikation involviert.
Eine weitere Stärke des Projekts war die Zusammenarbeit und dabei die direkte Arbeit an gemeinsamen Produkten. Es entsteht jedenfalls hier der Eindruck, dass entsprechend dem Projekttitel gemeinsam gearbeitet und gelernt wurde und das Projekt somit der Idee von eTwinning exzellent entspricht.

Die SchülerInnen des Wahlpflichtfachs Italienisch nehmen ihren Preis entgegen.
Qualitätssiegel für das eTwinning Projekt: Cari amici europei
Die Wahlpflichtfachgruppen 7. und 8. Klassen Italienisch wurden für das Projekt "Cari amici europei" mit dem nationalen und europäischen Qualitätssiegen ausgezeichnet. Hier das Expertenfeedback der österreichischen Nationalagentur.
Experten-Feedback für das Projekt „CARI AMICI EUROPEI“
Hauptziel des Projekts „Cari amici“ an dem Jugendliche aus fünf Ländern teilnahmen, war, alle beteiligten Schülerinnen und Schüler miteinander auf Italienisch kommunizieren zu lassen und dabei das tägliche Leben sowie die Traditionen und die aktuellen Gegebenheiten der diversen Länder kennen zu lernen und die Neugierde für diese Länder zu wecken. Die Projektdurchführung und die inhaltliche Auseinandersetzung erfolgten auf kreative und innovative Art und Weise. Die durchgeführten Aktivitäten und Produkte weisen durchwegs eine sehr gute Qualität auf (Videos, E-Magazine oder Quizzes). Das TwinSpace-Forum wurde auch dazu genutzt um Feedback zur Projektdurchführung zu geben, was ebenfalls positiv zu bewerten ist.
Ein wesentlicher und positiver Teil des Austauschs war auch, dass die geografische Nähe zwischen den Partnern in Österreich und Bratislava für einen Besuch und somit ein persönliches Treffen genutzt wurde. Zusätzlich hatte die österreichische Schule auch die Möglichkeit die Schule in Italien zu besuchen. Diese beiden Reisen wirkten sich natürlich positiv auf die Kommunikation und Kooperation aus. Der TwinSpace wurde auch neben den Live Chats für die Kommunikation genutzt.
Die Nachhaltigkeit des Projekts wird in der Bewerbung für das eTwinning-Qualitätssiegel bzw. den eTwinning-Preis grundsätzlich gut dargestellt.
Sehr positiv hervorzuheben ist, dass angeführt wird, dass die Tools und Lernmaterialien, welche im Projekt erstellt wurden, auch in anderen Klassen und Schulen eingesetzt werden sollen.

Drei Schüler der heurigen 8. Klasse im Wahlpflichfach Italienisch (Paul, Oscar und Tim) nahmen stellvertretend für die Gruppe das Qualitätssiegel für das Projekt "Cari amici europei" entgegen.
Qualitätssiegel für das eTwinning Projekt: Esprit Eurêka
Nationales und europäisches Qualitätssiegel für das eTwinning Projekt „ESPRIT EURÊKA – Auf den Spuren der Erfinder und Erfinderinnen“
Die Wahlpflichtfachgruppe Französisch vertiefend (6. bis 8. Klasse) hat für das eTwinning Projekt das nationale, sowie das europäische Qualitätssiegel erhalten. Hier das Expertenfeedback von der österreichischen Nationalagentur, das dies Grunlage für die Auszeichnung war.
Experten-Feedback für das Projekt „ESPRIT EURÊKA – Auf den Spuren der Erfinder und Erfinderinnen“
Das Projekt „Esprit Eurêka - auf den Spuren der Erfinder und Erfinderinnen“ nahm das Kennenlernen einer sehr weit entfernten Region (La Réunion), die Lebensweise der dortigen Jugendlichen und das Thema Erfindungen zum Anlass für Kommunikation zwischen den Jugendlichen. Dabei erfolgte die Kommunikation in der jeweiligen Fremdsprache, sprich Deutsch bzw. Französisch.
Die Projektdurchführung und die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Projekt erscheinen auf sehr hohem Niveau und klar durchdacht. Die Aktivitäten und Produkte (Wortwolken, E-Magazin, Fotos, Videos, Texte zum Projektthema in der Fremdsprache etc.) werden genau beschrieben und dargestellt und zeichnen sich durch starke Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern aus. Die Schülerinnen konnten auch ihr Feedback im TwinSpace-Forum abgeben. Die Nachhaltigkeit wird beschrieben und scheint in diesem Fall langfristig sichergestellt, da geplant ist das vorliegende Projekt bzw. die vorliegende Kooperation als Erasmus+ KA2 Projekt fortzusetzen.
Die Kommunikation zwischen den Partnerschulen scheint das ganze Projekt über sehr gut funktioniert zu haben. Es gab einen regelmäßigen Austausch zwischen den Lehrkräften und über die verschiedenen zu erledigenden Aufgaben auch zwischen den Schülerinnen und Schülern der beteiligten Schulen. Sogar während der unvorhergesehenen Schließung der Schule auf La Réunion auf Grund von Protesten im Land blieb man weiterhin in Kontakt und eTwinning wurde dazu genutzt, um die österreichische Schule über diese aktuellen Entwicklungen auf La Réunion auf dem Laufenden zu halten. Die über die Kommunikation hinausgehende Kooperation ist eine große Stärke dieses Projekts. Die Schülerinnen und Schüler wurden durch das Projekt wirklich animiert über die Landesgrenzen hinweg gemeinsam zusammenzuarbeiten.

Die Schülerinnen des vertiefenden Wahlpflichtfachs Französisch nehmen das Qualitätssiegel entgegen.
Europäisches Qualitätssiegel für Esprit Eurêka
Qualitätssiegel für Spracheninnovation
Biber Award 2018 - Wir gratulieren den Siegern!
Der Biber-Wettbewerb der Informatik fand im November 2017 statt, mehr als 31.000 SchülerInnen aus verschiedensten Schultypen und -stufen nahmen daran teil. Es waren in einer vorgegebenen Zeit (40 Muinuten) Aufgaben in verschiedenen Schwierigkeitsstufen zu meistern. Unsere Schüler beeindruckten mit ganz hervorragenden Leistungen und konnten in allen (für unsere Schule möglichen) Kategorien Spitzenplätze erreichen:
Kieran Kirchweger, 4.D (Kategorie 3. und 4. Klassen AHS) - Platz 1 (Wien) und Platz 1 (Österreich)
Felix Kainz, 6.A (Kategorie 5. und 6. Klassen AHS) - Platz 1 (Wien) und Platz 1 (Österreich)
Benedikt Buchecker, 8.A (Kategorie 7. und 8. Klassen AHS) - Platz 1 (Wien) und Platz 2 (Österreich)
Anfang März fand die gesamtösterreichische Siegerehrung an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt statt, wo von Univ.-Prof. Dr. Gerald Futschek (Schirmherr des Biber-Wettbewerbs in Österreich), Vertretern der Schulbehörde und der OCG (Veranstalter) den strahlenden Gewinnern Urkunden sowie Sachpreise überreicht wurden.
Game City
Freitag der 13. Oktober. Ein Unglückstag? Nicht für uns!
Wir, die Informatik WahlpflichtfachlerInnen, besuchten mit unserem Informatiklehrer Professor Kleinrath die Game City im und um das Wiener Rathaus. Uns empfingen erwartungsvolle Blicke von allen Seiten, laute Musik und überaus gute Stimmung direkt nach der Eröffnung. Nun hatten wir zwei Stunden Zeit die Game City auf eigene Faust zu erkunden. Dabei entging uns nicht ein einziges Gewinnspiel, egal wie versteckt es auch war.
Alle denkbaren Arten von Games waren vertreten. In ihrer Schrägheit wurden sie meist nur von den angebotenen Fanartikeln übertroffen. Herausragend waren vor allem unsere Erlebnisse in der virtuellen Realität. Zum Abschluss bekamen wir dann noch eine Portion Bildung serviert, in Form eines Vortrages über soziale Kompetenzen in Spielen (auch bezogen auf den Arbeitsmarkt) und der darin möglicherweise versteckten Sucht. Der Vortrag war überraschend kurzweilig und sehr informativ.
Game City 2018 – wir kommen!
Julia Berger und Martin Zimmermann, 7C
IT SecRet 2016/2017
Klingt unglaublich geheimnisvoll, ist es aber nicht: SecRet steht für Security and Responsibility. Verantwortungsvoller und sicherer Umgang mit IT war am 20.4. das Thema eines vierstündigen Workshops für die dritten Klassen. In verschiedenen Stationen konnten sich die SchülerInnen zu einer Vielzahl an Themen schlau machen: Was tun, wenn mein Handy abhanden kommt? Was zeichnet ein sicheres Passwort aus? Wie kann ich mich vor Abo-Fallen schützen? Wann ist eine Webseite/E-Mail verdächtig? u.v.m.
Videosequenzen und Quizspiele brachten den SchülerInnen die Themenbereiche näher. An einem Simulationsprogramm konnten sie selber ausprobieren, wie schnell manche Passwörter geknackt werden können und Handyortung konnten sie hautnah erleben.
Eltern, Lehrer und Schüler sind sich einig: Das Projekt soll künftig unbedingt ausgebaut und auf mehrere Schulstufen verteilt werden.
Wettbewerb Biber der Informatik
Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler unserer Schule (213, um genau zu sein) haben heuer am "Biber der Informatik" teilgenommen und beachtliche Ergebnisse erzielt. Dieser Wettbewerb fand heuer zum 10. Mal in Österreich statt, mit über 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Teilnahme ist kostenlos und findet online während des (Inf-) Unterrichtes statt. Es sind keine materiellen Preise zu gewinnen, aber eine Urkunde und die Gewissheit, in Konzept und Denkweise der Informatik spielerisch einen großen Lernschritt gemacht zu haben, denn die Aufgaben orientieren sich nicht an einer bestimmten Software oder einer speziellen Programmiersprache, sondern sind problemorientiert und fördern die Suche nach Lösungsansätzen, vergleichbar mit Denksportaufgaben.
Wir hoffen, dass das Interesse im nächsten Schuljahr mindestens genau so stark ist!
Nähere Informationen zum Biber der Informatik finden Sie hier.